Das „Schwarzbuch Wikipedia“ ist da

Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Wikipedia-logo_(inverse).png

Ich weise gerne auf das neue „Schwarzbuch Wikipedia“ hin [1]. Es ist eine neue Publikation, die der Augsburger Biographieforscher Andreas Mäckler herausgegeben hat. Anstoß dazu war ihm seine eigene Mobbingerfahrung in Wikipedia.

Er hatte dort aufgrund seiner Dissertation einen Artikel platziert und wurde dann von einem offensichtlich unerfahrenen und in der Sache inkompetenten Editor gemobbt; am Ende verbreitete dieser sogar Lügen über ihn, er sei Neonazi, etc. Ein Gerichtsverfahren stellte klar, dass dies Verleumdung war. Das ging in diesem Fall einfach, weil sich der Administrator sogar mit Namen zu erkennen gegeben hatte. Das ist aber eher die Ausnahme.

Durch diese Erfahrung wurde für Andreas Mäckler klar, dass in der Online-Enzyklopädie nicht nur globale Zusammenarbeit herrscht, sondern auch Abgründe lauern. Diesen Abgründen spürt dieser Band nach.

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A Few Thoughts and Arguments on the Current Campaign Against Homeopathy

This is a text which I have written in response to a call by some VOLT-actitivists that the VOLT-Party (a new pan-European party) should support the ban on homoepathy, on the grounds of an alleged death of a child by homeopathy in Italy.

There is an anti-homeopathy campaign ongoing currently in which most arguments used are either wrong or distorted (see below). Supporting such a campaign would simply be plain stupid. The most sensible thing to do is what no one dares doing currently: to organise one or a series of meetings in which an open discourse is started about homeopathy, one that considers data and the pro and con arguments.

I hereby want to clear up some common misconceptions.

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Ein paar Gedanken zur momentanen Homöopathie-Kampagne

Normalerweise schreibe ich Texte zur Homöopathie auf https://www.homöopathie-forschung.info/.

Weil ich diese momentan laufende Kampagne gegen die Homöopathie so bizarr finde und weil mich neulich ein Freund um Informationen gebeten hat, habe ich ein paar Gedanken gesammelt, die ich hier auch auf deutsch zur Verfügung stelle.

Worum geht es? Ein Aktivist der VOLT-Partei, einer jungen Pan-Europäischen Partei, hatte eine Information gepostet, der zufolge in Italien ein Kind gestorben sei, weil es homöopathisch behandelt wurde. Deswegen solle VOLT die Anti-Homöopathie-Kampagne unterstützen.

Politische Diskurse über das Für und Wider der Erstattbarkeit von medizinischen Leistungen sind legitim und notwendig. Was aber die momentane Kampagne gegen die Homöopathie von solchen Diskursen unterscheidet sind ein paar besorgniserregende Merkmale:

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