Neue Daten – neues Leid? Eher: neue Hoffnung!

Steigende Zahlen werden überall berichtet, manche Länder installieren wieder teilweise Lockdowns oder Beschränkungen. Hier ist meine Aktualisierung meiner mittlerweile bekannten Grafik, die die Anzahl der positiv Getesteten ins Verhältnis zur Fallzahl setzt bis inkl. Kalenderwoche 43, also bis zum 28.10.2020.

Abbildung 1 – Anzahl der positiv Getesteten in Prozent (rote Kurve, rechte Achse) und Anzahl der absoluten Testungen (blau, links) bis Kalenderwoche 43; (Daten RKI-Situationsbericht Mittwoch)

In der Tat: ein Anstieg der prozentual – im Verhältnis zur Anzahl der Tests – positiv auf Sars-CoV-2 Getesteten auf aktuell 5,6% ist festzustellen. Ist dieser Anstieg Besorgnis erregend? Wenn man vom Narrativ des Killervirus ausgeht vermutlich schon. Denn daran ist erkennbar, dass die „Maßnahmen“ – Maskentragen, Apelle zur Vorsicht – die Verbreitung von Viruspartikeln nicht verhindern können. Fatal – wenn es sich denn wirklich um ein Killervirus handeln würde.

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Sars-CoV-2 – Fälle und Testungen: neue Daten aus dem RKI und einige interessante Einsichten in die Dynamik aus neuen Modellierstudien – Die Covid-19 Saga geht weiter

Drei Tage nachdem ich meinen letzten Blog geschrieben habe, der sich auf die wöchentlichen Berichte des RKI stützt, veröffentlichte das RKI am 3.9.2020 ein neues Epidemiologisches Bulletin [1] mit wöchentlichen Zahlen, die von denen in den wöchentlichen Bulletins erheblich abweichen. Darauf haben mich dankenswerter Weise einige Leser meines Blogs hingewiesen. Hier ist die graphische Darstellung der neuen Daten (Abbildung 1), wieder als die wöchentliche Anzahl der Testungen auf der linken Achse abgetragen, blau dargestellt und als den prozentualen Anteil der positiven Fälle rechts abgetragen, rot dargestellt.

Daraus ergibt sich auch die Zahl von insgesamt 13,5 Millionen Testungen, die das RKI berichtet (meine im früheren Blog genannte Zahl war falsch und einem Missverständnis geschuldet).

Abbildung 1 – Anzahl der wöchentlich getesteten Fälle (blau, linke Achse) und Anteil der %positiven Testungen (rot, rechte Achse)

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Die Covid-19 Saga: Haben wir „steigende Fallzahlen“?

Allenthalben wird vor „steigenden Fallzahlen“ der Infektionen mit dem Sars-Corona-Virus-2 (CoV2) und damit vor einer steigenden Gefahr von Covid-19 Erkrankungen gewarnt. Daher habe ich mich nach ein paar Wochen Pause wieder einmal den „Corona-Zahlen“ zugewandt. Was sehen wir? Die Leitmedien berichten ja, getreu und brav, immer noch absolute Zahlen positiv getesteter Infizierter und der Covid-19-Todesfälle – ob mit oder an CoV2 Gestorbener lassen wir jetzt mal außer Acht, obwohl auch das wichtig wäre. Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht aber seit dem 24.4.2020 in seinen wöchentlichen Bulletins – leider nicht im Dashboard – auch die Anzahl der Tests. Daraus habe ich mir die Zahlen entnommen.

Unten abgebildet sind die Grafiken:

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Ökologische Aspekte der Virusverbreitung – wenig Fakten, viele Interpretationen und noch mehr Postulate

Ein Gastbeitrag von Dr. Uwe Peters

Vergleiche – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Angesichts der enormen Beachtung, die im Moment die Ausbreitung eines Corona-Virus über die Welt erfährt, stellen sich viele Fragen über unser gesichertes Wissen zu Viren. Analysiert man die Entscheidungsbasis für die gravierenden Maßnahmen, dann stellt man bei der nüchternen Betrachtung fest, dass die so wissenschaftlich und rational daherkommenden Argumente zum einen auf einer extrem einseitigen Betrachtung und zum andern auf einer extrem dünnen Datenbasis beruhen. Der immer wieder „untersagte“ Vergleich mit der Influenza, wird aber auch in Kreisen der Virologen herangezogen, wenn es um die Abschätzung der Entwicklung des Corona Virus geht. Ein Vergleich bedeutet ja nicht, dass die Dinge gleich sind, sondern ein Vergleich dient dazu Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten und zu bewerten, um den Grad der Ähnlichkeit zu ermitteln und zu bewerten.

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Gemeinsame Anfrage an die Fraktionen des Deutschen Bundestages zu den Regierungsmaßnahmen in der Corona-Krise

Am 28.04.2020 haben sich die Unterzeichner des folgenden Textes auf folgende gemeinsame Anfrage nach Art. 17 GG an die Fraktionen des Deutschen Bundestages verständigt. Wenn Sie ebenfalls Antworten auf diese Fragen wollen, dann können Sie sich an die Fraktionen wenden:

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag   fraktion@cducsu.de
SPD-Bundestagsfraktion – direktkommunikation@spdfraktion.de
AfD-Bundestagsfraktion   – buerger@afdbundestag.de
FDP-Bundestagsfraktion     – dialog@fdpbt.de
Fraktion Die Linke im Bundestag – fraktion@linksfraktion.de
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen – info@gruene-bundestag.de

Es genügt ein kurzer Text wie:              
Ich schließe mich den Fragen der 5 Lockdown-kritischen Professoren an.

Anfrage nach Art. 17 GG:

Wir sind 5 Professoren verschiedener Fachrichtungen und wir kommen zu der Einschätzung, dass die Reaktionen der Regierung auf die Covid-19-Pandemie angesichts der davon ausgehenden Bedrohungen nicht verhältnismäßig sind. Wir bitten Sie, die am Ende des folgenden Textes, auf den wir uns verständigt haben, gestellten Fragen im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage an die Bundesregierung zu richten. Der Text steht unter dem Motto:

Die Schäden einer Therapie dürfen nicht größer sein als die Schäden der Krankheit

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