Homöopathie wirkt bei Aufmerksamkeits-Defizit und Hyperaktivitätssyndrom (ADHS)

und ist in Grenzen hilfreich bei der Heilung von Wunden

Homöopathie und die Ergebnisse zweier Meta-Analysen

Der Grünen-Vorsitzende Habeck hat vor einigen Jahren im Brustton der Überzeugung verkündet, Homöopathie sei Placebo. Viele Politiker und Medizinadministratoren haben pflichteifrigst zugestimmt. Unser Gesundheitsklabautermann will das gleich in ein Regelwerk gießen und die Homöopathie komplett aus allen medizinischen Büchern streichen. Seither ist es politisch unkorrekt, Homöopathie gut zu finden.

Ich finde Homöopathie immer noch und schon lange gut und bin daher auch schon lange politisch unkorrekt. Denn mich interessieren dabei weniger die Meinungen von Leuten, die nur sehr begrenzte Ahnung von der Sache haben und schon gar nicht die Argumente, die von unreflektierten theoretischen Vorannahmen ausgehen, sondern die Daten. Und weil ich politisch unkorrekt bin, hat mich vor einer Weile auch mal eine Stiftung, die die Homöopathie unterstützt, aus meiner Rolle als Blogger entfernt, in der ich immer mal wieder neue Daten und Studien auf dem Blog Homöopathie.info kommentiert habe. 

Nichtsdestotrotz mag ich Homöopathie und engagiere mich für sie, wenn sich die Gelegenheit ergibt oder ich gefragt werde. Die Publikation unserer neuen Meta-Analyse zur Wirksamkeit von Homöopathie bei Aufmerksamkeits-Defizit- und Hyperaktivitätssyndrom bei Kindern [1] und unsere schon etwas ältere Meta-Analyse zu Arnica bei Wundheilung [2], die letztes Jahr in Frontiers in Surgery publiziert wurde, nehme ich zum Anlass, auf Homöopathie hinzuweisen.

Bei der Gelegenheit möchte ich parallel dazu im Methodenblog auch ein bisschen Methodenwissen zum Thema Meta-Analysen weitergeben.

Zunächst folgt eine kleine politische Vorbemerkung zum Verständnis der allgemeinen Situation, danach für die, die es noch nicht so genau wissen, ein paar Worte zur Homöopathie im Allgemeinen.

Weiterlesen

Wie robust sind Zulassungen von konventionellen Arzneimitteln durch FDA und EMA?

Eine Klarstellung anhand von Peter C. Gøtzsches neuem Buch „Mental Health Survival Kit and Withdrawal From Psychiatric Drugs” (2020). Copenhagen: Institute for Scientific Freedom.

Wer dem Blog www.homöopathie-forschung.info folgt, der hat gesehen, dass ich eine Reihe über die populärsten Irrtümer zur Homöopathie verfasst habe. Teil 4 behandelt die häufig gehörte Meinung, es gäbe keine vernünftige Prüfung und Zulassung homöopathischer Arzneien. Darin habe ich beschrieben, wie der Zulassungsprozess für Homöopathika funktioniert – Registrierung für Einzelsubstanzen und wissenschaftliche Nachweise in Form von Studien für beanspruchte Indikationen, ähnlich wie bei konventionellen Medikamenten auch.

Weiterlesen

Neuer Beitrag zur Homöopathie-Forschung: Homöopathie und epidemische Erkrankungen – Teil 1 – Geschichte

Wir sehen an der Geschichte und an der momentanen Praxiserfahrung: Homöopathie hat bei akuten Infekten, auch bei schweren, durchaus einen Platz, wenn es keine konventionellen Optionen gibt oder wenn diese aus anderen Gründen nicht angesagt sind. Mehr erfahren

Neuer Beitrag zur Homöopathie-Forschung: Homöopathie und Depression – 2

Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses Ergebnis zu interpretieren: Entweder diese Homöopathen haben ein Spezialrezept, um bei normalen Depressionspatienten einen Superplacebo-Effekt auszulösen. Oder aber es ist eben an der Homöopathie doch was dran, was es zu verstehen gilt. Mehr erfahren

Meine aktuellen Beiträge auf homöopathie-forschung.info

Ab sofort werde ich hier regelmäßig auf meine Beiträge im Blog „Informationen zur Forschung in der Homöopathie“ der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie hinweisen. Die letzten 5 Beiträge Stannum D30 lässt sich von Placebo reproduzierbar unterscheiden Es sieht also so aus, als könnte man unter strikt verblindeten experimentellen Bedingungen mit einem objektiven Bildanalyseverfahren (bei dem das … Weiterlesen