Die Affenpocken kommen, oder doch nicht?

Verschwörungstheorie für Fortgeschrittene – 2. Teil

Im Juni 2022 hatte ich in meinem Blog „Affenpocken – Verschwörungstheorie für Fortgeschrittene“ das Affenpockenplanspiel der Münchener Sicherheitskonferenz vom November 2021 diskutiert und einen prospektiven Test vorgeschlagen. Hat ein bisschen gedauert, aber scheinbar waren meine damaligen Überlegungen gar nicht so falsch. Ich hatte geschrieben, wenn die Idee stimmt, dass es sich bei diesen Pandemien und ihren Vorläuferspielen um raffiniert aufgetischte Pläne handelt. Dann würden wir demnächst ein Ausrufen einer weltweiten Notlage (PHEIC) erleben, alarmistische Pressemeldungen, möglicherweise über ein gentechnisch verändertes Affenpockenvirus.

Nun, zunächst schien ich falsch zu liegen, denn der damalige Affenpockenalarmismus ebbte rasch ab. Inzwischen sind sie wieder zurück, die Affenpocken. Der WHO-Generaldirektor hat seine Schamanen befragt und die haben ihm geflüstert: Notlage von internationaler Größe (Public Health Emergency of International Concern – PHEIC). Dieses Instrument ermächtigt die WHO den Regierungen Vorgaben zu machen.

Wir hören: anscheinend wurden in dem Affenpockenvirus veränderte Gene gefunden, die wieder einmal auf Biobastelei schließen lassen.   

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COVID-19-Impfstoffe und Booster wurden nie mit mRNA hergestellt

Gastbeitrag Prof. Dr. Klaus Steger

Ich publiziere hin und wieder eingeladene Beiträge von anderen Wissenschaftlern und Autoren, die mir passend zu Themen erscheinen, die mich gerade bewegen und zu denen ich selber weniger kompetent Auskunft geben kann. Prof. Klaus Steger ist Molekularbiologe und hat einen dreiteiligen Beitrag zu Covid-19 Impfstoffen und den Wirkprinzipien von modRNA (Nukleosid-modifizierte mRNA) in der englischen Version von „Epoch-Times“ publiziert. Ich finde diese Texte sehr aufschlussreich und reproduziere hier die ersten beiden Teile. Der dritte erscheint in Kürze.

Harald Walach

COVID-19-Impfstoffe und Booster wurden nie mit mRNA hergestellt

Die Wahrheit hinter der RNA-basierten Impfstofftechnologie (Teil 1)

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurde das Genregulationsprogramm gesunder Menschen in großem Umfang manipuliert.

Entgegen allem, was uns gesagt wurde, wurden die COVID-19-Injektionen auf RNA-Basis mit modifizierter RNA und nicht mit Boten-RNA (mRNA) hergestellt.

Modifizierte RNA (modRNA) birgt erhebliche Risiken für unsere Gesundheit. Diese Risiken gehen nicht nur von COVID-19-Injektionen und Auffrischungsimpfungen aus, sondern auch von allen künftigen Impfstoffen auf RNA-Basis, wenn wir uns nicht jetzt zu Wort melden.

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Der Zusammenhang zwischen Covid-19-„Impfung“ und Todesfolge

– ein systematischer Review und einige Gedanken zum begleitenden Twitter-Sturm

Ich habe in mehreren Blogbeiträgen auf Daten und Publikationen zu Covid-19-„Impfungen“ und steigende Todeszahlen hingewiesen (zuletzt: hier und hier). Gleichzeitig stelle ich fest, wie das offizielle Narrativ, das von Seiten der Ärztekammern, Presse und der Regierung verbreitet wird, dieses Faktum schlicht ignoriert. Der Ärzteverband „Hippokratischer Eid“, dessen Aufsichtsrat ich angehöre, weist in verschiedenen Publikationen auf die Löchrigkeit dieses offiziellen Narrativs hin. Ärzte, die ebenfalls Bedenken tragen, können sich hier zusammenschließen.

Nun hat ein Preprint Furore gemacht. (Ein Preprint ist eine Arbeit, die zwar auf Servern in einer einzureichenden Fassung zur Verfügung steht, aber noch nicht offiziell durch das Peer-Review-System gegangen und daher noch nicht in einer wissenschaftlichen Zeitschrift publiziert ist.) Es handelt sich um einen systematischen Review, also eine Überblicksarbeit, aller Studien in der wissenschaftlichen Literatur, die durch Autopsie den kausalen Zusammenhang von Covid-19-„Impfung“ und Todesfällen untersucht haben [1].

Bevor ich ein paar Dinge zur Rezeption und zum Furore sage, hier eine Inhaltsangabe:

Die Arbeit von Hulscher et al – Systematischer Review über Autopsiestudien

Die Arbeit, verantwortet von einer Gruppe von amerikanischen universitätsbasierten Ärzten, untersuchte alle wissenschaftlichen Publikationen, die anhand von Autopsiebefunden von Todesfällen nach Covid-19-„Impfungen“ versuchten festzustellen, ob der Todesfall ursächlich mit der „Impfung“ zu tun hatte oder nicht. Einen solchen Review gab es schon relativ früh, gegen Ende 2021 [2]. Damals waren es 17 Studien. Jetzt haben die Autoren Hulscher und andere 44 Studien eingeschlossen. Das Kriterium war: Alle Autopsie- oder Nekroskopie-Studien (Autopsie: Todesfälle und ganze Leichenbeschau; Nekroskopie: Gewebe von Toten) von Todesfällen, die nach einer Covid-19-„Impfung“ auftraten und obduziert wurden.

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Ohne Impfung 18 Millionen mehr Tote weltweit? – Wirklich?

Leuten wie mir wird ja gerne vorgeworfen, wir würden die hochrangig publizierten Daten zur Gefährlichkeit von SARS-CoV2 und der Wirksamkeit der Impfungen nicht zur Kenntnis nehmen. Ich tue das sehr wohl und will hier die Gelegenheit ergreifen, ein paar Sätze dazu zu sagen.

Die neueste Publikation in Lancet Infectious Diseases [1] schätzt, dass die Covid-19-Impfungen 18 Millionen Covid-19 Tote verhindert haben. Das ist eine steile Behauptung angesichts der Tatsache, dass weltweit bis heute 6,4 Millionen Tote, die mit oder an Covid-19 gestorben sind, gemeldet sind (https://ourworldindata.org/covid-deaths, Zugriff 2.8.22; siehe Abb. 1)

Abbildung 1 – Kumulative Anzahl der Covid-19 Todesfälle, https://ourworldindata.org/covid-deaths, Zugriff 2.8.22  

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Affenpocken – Verschwörung(stheorie) für Fortgeschrittene…

und einige Gedanken zu prospektiven Tests einer solchen Theorie

Wenn man „Affenpocken“ in Internetsuchmaschinen eingibt, kommen als Erstes Agenturmeldungen von Reuter und Co, die „Verschwörungstheorien“ zu Affenpocken entlarven. Da fragt sich die geneigte Leserin: Warum muss das so prominent erwähnt sein? Wir prüfen, was genau Anlass zu einer Verschwörungstheorie gegeben haben könnte und wie man allenfalls diese Verschwörung prospektiv, also in die Zukunft hinein, überprüfen könnte.

Affenpocken

Affenpocken, so lernt man aus einer jüngst im Journal of the American Medical Association (JAMA) publizierten Informationskolumne [1], sind ein an sich für Menschen relativ harmloses Virus aus der Pockenfamilie, dessen Endwirt nicht der Mensch, sondern kleine Nager wie Ziesel, Präriehunde etc. sind. Als DNA-Virus ist das Affenpockenvirus wesentlich stabiler und mutiert daher auch nur langsam und wenig. Der Arzt und Biochemiker, der unter dem Pseudonym Jochen Ziegler auf Achgut schreibt hat einen sehr lesenswerten Beitrag dazu geschrieben. Daher brauche ich das nicht zu wiederholen.

Normalerweise erkranken in unseren Breiten pro Jahr 2-4 Leute daran; die Infektiosität ist gering und liegt unter R0 =1. Das heißt, ein Erkrankter steckt im Normalfall weniger als einen anderen an. Daher ist die Gefahr einer Epidemie vernachlässigbar, wenn man die Ausschläge der Kranken nicht berührt bzw. ihnen nicht zu nahekommt. Zum Vergleich: R0 lag zu Beginn der SARS-CoV2 Ausbreitung bei ca. 2,5 bis 3 und ist offenbar mit der Omikron-Variante höher. Die Zahl liegt für typische Virenerkrankungen wie Masern bei etwa 6-8.

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