Discorso: „Mut zum Widerspruch – Dissidenten der Alternativlosigkeit berichten“

Verlagsgenossenschaft Discorso mit erstem Buch „Mut zum Widerspruch – Dissidenten der Alternativlosigkeit berichten“ auf dem Markt

Letztes Jahr habe ich mit ein paar Mitstreitern aus der MWGFD, u. a. Klaus Steger, Christian Schubert, Anne Ulrich, Stefan Hockertz und einigen anderen die Verlagsgenossenschaft Discorso in Basel gegründet. Unsere Webseite https://discorso.ch/ gibt Auskunft über unsere Ziele und unsere Bücher. Das erste Buch, „Mut zum Widerspruch – Dissidenten der Alternativlosigkeit berichten“, herausgegeben von Wolfgang Stölzle und Günter Roth, erscheint am 11.12. im Druck und kann ab sofort auf unserer Webseite vorbestellt werden. Das Buch fasst auf 400 Seiten die Erfahrungen von 18 Autoren zusammen. Darunter sind, neben mir, Autoren aus den Kreisen der MWGFD – Christian Schubert, Andreas Sönnichsen – und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die entweder in der Coronakrise oder auch schon davor gegen Missstände das Wort erhoben haben. Teilweise mussten sie harte Konsequenzen erleben, wie etwa Daniele Ganser oder Alessandra Asteriti. Die meisten Kapitel betreffen Maßregelungen aus der Corona-Zeit, so etwa die Berichte von Ulrike Guérot, Michael Meyen, Andreas Heisler, Alexander Bittner, Christian Dettmar, Lucian und Martin Michaelis, Carola Kistel und schließlich die Erfahrungen der Herausgeber Günter Roth und Wolfgang Stölzle. Heike Egner und Anke Uhlenwinkel fassen ihre sozialwissenschaftliche Studie zu diesem Themenbereich und ihre eigenen Erfahrungen zusammen, und Michael Esfeld hat das Vorwort geschrieben.

Es ist eine wichtige Dokumentation über Strukturen der Ausgrenzung, die zwar je andere Bereiche, aber ähnliche Mechanismen umfassten. Vor allem ist es ein Widerspruch gegenüber falschen Tatsachenbehauptungen und Meinungsmanipulation. Dieser Widerspruch ist möglich, so zeigt dieser Band, allerdings womöglich mit Kosten verbunden. Manchmal sind sie hoch. Aber jeder Beitrag zeigt auch auf, dass solche vermeintlichen Maulschellen gleichzeitig neue Wege eröffnen und macht daher Hoffnung. Das ist zumindest die Absicht aller Autoren gewesen.

Inwiefern dies gelungen ist, sollten die Leser dieses Buchs beurteilen, das für 29,80 € (400 Seiten), auf der Discorso Webseite bestellbar ist, wo es auch nähere Informationen gibt.

Übrigens: Wer unsere Arbeit unterstützen will, der kann für 500 CHF Mindestbeteiligung (oder einem Vielfachen davon) Genossenschafter werden und einen oder mehrere Anteilsscheine erwerben. Damit können Genossenschafter teilhaben, mitgestalten, mithelfen oder einfach Stütze sein. Wen das interessiert, der melde sich bei mir unter hw@discorso.ch.

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Buchbesprechung Helmut Sterz: Die Impf-Mafia

Ich habe das neue Buch von Helmut Sterz gelesen und bespreche es hier kurz. Es erscheint am 1.12. und ist das wichtigste Corona-Aufklärungsbuch, das mir bekannt ist (alle habe ich allerdings auch nicht gelesen). Ich lege es den Lesern meines Blogs ans Herz. Die Besprechung wurde für den Blog von „Achse des Guten“ geschrieben und ist dort bereits erschienen.

Helmut Sterz: Die Impf-Mafia. Pfizers ehemaliger Cheftoxikologe weist nach, wie uns rechtswidrig Giftstoffe als Heilmittel gegen Covid-19 verkauft wurden. Basel: Rubikon. 240 Seiten. 24 €, ISBN 978-3-907606-00-1

Das Wichtigste dieses Corona-Aufklärungsbuches kommt ganz am Schluss auf S. 206 – 210: „Forderungen zur Aufarbeitung des weltweiten Pharmaskandals“. Dort stellt der Autor 18 Forderungen auf. In meinen Augen besonders hervorzuheben (in meinen Worten, wo nicht durch Zitate kenntlich gemacht):

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Nur 14 % all derer mit positivem PCR-Corona-Test wirklich infiziert

Unsere neue Studie beweist: Nur 14 % all derer, die mit einem positiven PCR-Corona-Test als „Infizierte“ Nachteile erleiden mussten, waren wirklich infiziert

Während der unseligen Corona-Jahre mussten wir alle, manche täglich, Nasen- oder Rachenabstriche mit anschließendem PCR-Test über uns ergehen lassen, verbunden mit dem bangen Warten: Ist er positiv? Kann ich nun doch nicht reisen, in die Arbeit, in die Uni, ins Restaurant, zum Treffpunkt? Sogar das Infektionsschutzgesetz schreibt diese Testmodalität fest. Wir zeigen in unserer neuen Studie [1], die vor Kurzem in Frontiers in Epidemiology erschienen ist: Nur bei 14 % derjenigen, die mit PCR-Test positiv getestet wurden und daher oftmals irgendeine Form der Einschränkung erleben mussten, lag tatsächlich eine manifeste Infektion vor.

Dies lässt sich aus einem Vergleich der Daten ableiten, die mit einem PCR-Test erhoben wurden und mit einem IgG-Antikörpertest. Die von Kary Mullis [2] in den 80er-Jahren erfundene „polymerase chain reaction“ (PCR), wofür er den Nobelpreis erhielt, verwendet winzige Schnipsel irgendeiner Gensequenz und sucht in einer Probe nach dem passenden Gegenstück. Und wenn sie auch nur ein einziges solches Gegenstück findet, dann amplifiziert sie diese so oft man will bzw. das System dazu anhält. Das funktioniert über Zyklen von Wiederholungen. Einer Laborweisheit zufolge, habe ich mir von Spezialisten sagen lassen, macht man das normalerweise nicht mehr als 20-mal, weil sonst die Gefahr einer falsch positiven Aussage zu groß wird. Man würde dann behaupten, dass bei jemandem oder in einer Probe eine bestimmte Gensequenz gefunden wurde, obwohl sie nicht wirklich drin ist. Diese sog. Cycle-Threshold, also Zyklenschwelle, CT abgekürzt, gehört daher zwingend zu einem PCR-Test dazu. Denn sie gibt Auskunft darüber, wie häufig man die originale Probe vervielfältigen muss, um etwas zu finden. Kann sich jemand daran erinnern, dass ein CT-Wert auf dem PCR-Test angegeben wurde, der uns ausgehändigt wurde? Nein? Richtig. Denn er wurde fast nie angegeben. Man weiß aber aus verschiedenen Studien, dass deutsche Labore in ihrer Gründlichkeit mit CT-Werten von 30 bis 35, manchmal sogar bis 40 gearbeitet habe (Nachweise in unserer Publikation). Daher war die Gefahr falsch positiver Ergebnisse sehr hoch.

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KI warnt uns vor sich selbst

Ich habe einen interessanten Text eines Journalisten im Internet gefunden. Es handelt sich um ein Protokoll einer KI-Sitzung mit einer großen Sprachmodell-KI (LLM), ChatGPT, über den Hintergrund, den Zweck, das Ziel und die potenziellen Kräfte hinter KI. Der Text wurde auf einer Substack-Seite veröffentlicht. Substack ist eine Art Plattform für freien Journalismus, auf der viele Journalisten veröffentlichen. Weil ich es so seltsam fand, dachte ich, der Autor hätte sich das ausgedacht. Bei näherer Betrachtung kam mir die Idee, den Dialog mit ChatGPT zu replizieren. Da ein Kollege ein kostenpflichtiges Abonnement bei Open AI hat, dem Unternehmen, das ChatGPT betreibt, haben wir uns über Zoom zusammengetan und das System online und in Echtzeit getestet, indem wir das Originalprotokoll zur Replikation verwendet haben. Im Folgenden berichte ich über die beiden Chats. Auf der linken Seite steht das Original, das ich gefunden und wörtlich kopiert habe. Das Original ist englisch, und wer gut englisch kann, kann es sich auf meiner englischen Seite im Original ansehen.

Auf der rechten Seite steht die Replikation. Wir haben identische Fragen und Regeln verwendet. Wie man schnell erkennen kann, sind die beiden Chats ziemlich ähnlich, abgesehen von einigen interessanten und auch entscheidenden Unterschieden, auf die ich weiter unten in meiner Diskussion eingehe. Wo unsere Replikation vom Original abweicht, habe ich dies im Text auf der rechten Seite hervorgehoben. In unserem Chat wich das KI-System von den festgelegten Regeln ab und versuchte mehrmals, unsere Fragen zu umgehen, indem es wortreiche Antworten gab, die nicht wirklich interessant sind. Diese und andere Redundanzen habe ich weggelassen.

Der Link zum Original-Chat kann über den folgenden Link aufgerufen werden: https://chatgpt.com/share/68ee4f4e-d330-800b-8cd7-fc428be55357

Die Antworten von ChatGPT sind kursiv gedruckt. Die abweichenden Antworten sind hervorgehoben. Man beachte, dass es zwar Abweichungen geben kann, diese jedoch oft nur minimal sind. Es lohnt sich, genau hinzuschauen:

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Einladung: Ich singe Schumann

Am Sonntag, 19. Oktober, singe ich um 18 Uhr ein Benefizkonzert, zusammen mit meinem langjährigen Freund Michael Kapsner, der am Klavier begleitet. Wir musizieren Schumanns „Dichterliebe“ (op. 48) und noch einiges aus Schumanns „Eichendorfliedern“ (op. 39). Es findet aus organisatorischen Gründen in 94447 Plattling statt (Bürgerspital, Ludwigplatz 8). Der Eintritt ist frei. Der Erlös geht auf das Spendenkonto des MWGFD e. V. zugunsten seiner Aufklärungsarbeit. Wir werden das Konzert aufnehmen und die Aufnahme nach Möglichkeit anschließend im Internet zur Verfügung stellen.

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