Nur 14 % all derer mit positivem PCR-Corona-Test wirklich infiziert

Unsere neue Studie beweist: Nur 14 % all derer, die mit einem positiven PCR-Corona-Test als „Infizierte“ Nachteile erleiden mussten, waren wirklich infiziert

Während der unseligen Corona-Jahre mussten wir alle, manche täglich, Nasen- oder Rachenabstriche mit anschließendem PCR-Test über uns ergehen lassen, verbunden mit dem bangen Warten: Ist er positiv? Kann ich nun doch nicht reisen, in die Arbeit, in die Uni, ins Restaurant, zum Treffpunkt? Sogar das Infektionsschutzgesetz schreibt diese Testmodalität fest. Wir zeigen in unserer neuen Studie [1], die vor Kurzem in Frontiers in Epidemiology erschienen ist: Nur bei 14 % derjenigen, die mit PCR-Test positiv getestet wurden und daher oftmals irgendeine Form der Einschränkung erleben mussten, lag tatsächlich eine manifeste Infektion vor.

Dies lässt sich aus einem Vergleich der Daten ableiten, die mit einem PCR-Test erhoben wurden und mit einem IgG-Antikörpertest. Die von Kary Mullis [2] in den 80er-Jahren erfundene „polymerase chain reaction“ (PCR), wofür er den Nobelpreis erhielt, verwendet winzige Schnipsel irgendeiner Gensequenz und sucht in einer Probe nach dem passenden Gegenstück. Und wenn sie auch nur ein einziges solches Gegenstück findet, dann amplifiziert sie diese so oft man will bzw. das System dazu anhält. Das funktioniert über Zyklen von Wiederholungen. Einer Laborweisheit zufolge, habe ich mir von Spezialisten sagen lassen, macht man das normalerweise nicht mehr als 20-mal, weil sonst die Gefahr einer falsch positiven Aussage zu groß wird. Man würde dann behaupten, dass bei jemandem oder in einer Probe eine bestimmte Gensequenz gefunden wurde, obwohl sie nicht wirklich drin ist. Diese sog. Cycle-Threshold, also Zyklenschwelle, CT abgekürzt, gehört daher zwingend zu einem PCR-Test dazu. Denn sie gibt Auskunft darüber, wie häufig man die originale Probe vervielfältigen muss, um etwas zu finden. Kann sich jemand daran erinnern, dass ein CT-Wert auf dem PCR-Test angegeben wurde, der uns ausgehändigt wurde? Nein? Richtig. Denn er wurde fast nie angegeben. Man weiß aber aus verschiedenen Studien, dass deutsche Labore in ihrer Gründlichkeit mit CT-Werten von 30 bis 35, manchmal sogar bis 40 gearbeitet habe (Nachweise in unserer Publikation). Daher war die Gefahr falsch positiver Ergebnisse sehr hoch.

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KI warnt uns vor sich selbst

Ich habe einen interessanten Text eines Journalisten im Internet gefunden. Es handelt sich um ein Protokoll einer KI-Sitzung mit einer großen Sprachmodell-KI (LLM), ChatGPT, über den Hintergrund, den Zweck, das Ziel und die potenziellen Kräfte hinter KI. Der Text wurde auf einer Substack-Seite veröffentlicht. Substack ist eine Art Plattform für freien Journalismus, auf der viele Journalisten veröffentlichen. Weil ich es so seltsam fand, dachte ich, der Autor hätte sich das ausgedacht. Bei näherer Betrachtung kam mir die Idee, den Dialog mit ChatGPT zu replizieren. Da ein Kollege ein kostenpflichtiges Abonnement bei Open AI hat, dem Unternehmen, das ChatGPT betreibt, haben wir uns über Zoom zusammengetan und das System online und in Echtzeit getestet, indem wir das Originalprotokoll zur Replikation verwendet haben. Im Folgenden berichte ich über die beiden Chats. Auf der linken Seite steht das Original, das ich gefunden und wörtlich kopiert habe. Das Original ist englisch, und wer gut englisch kann, kann es sich auf meiner englischen Seite im Original ansehen.

Auf der rechten Seite steht die Replikation. Wir haben identische Fragen und Regeln verwendet. Wie man schnell erkennen kann, sind die beiden Chats ziemlich ähnlich, abgesehen von einigen interessanten und auch entscheidenden Unterschieden, auf die ich weiter unten in meiner Diskussion eingehe. Wo unsere Replikation vom Original abweicht, habe ich dies im Text auf der rechten Seite hervorgehoben. In unserem Chat wich das KI-System von den festgelegten Regeln ab und versuchte mehrmals, unsere Fragen zu umgehen, indem es wortreiche Antworten gab, die nicht wirklich interessant sind. Diese und andere Redundanzen habe ich weggelassen.

Der Link zum Original-Chat kann über den folgenden Link aufgerufen werden: https://chatgpt.com/share/68ee4f4e-d330-800b-8cd7-fc428be55357

Die Antworten von ChatGPT sind kursiv gedruckt. Die abweichenden Antworten sind hervorgehoben. Man beachte, dass es zwar Abweichungen geben kann, diese jedoch oft nur minimal sind. Es lohnt sich, genau hinzuschauen:

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Einladung: Ich singe Schumann

Am Sonntag, 19. Oktober, singe ich um 18 Uhr ein Benefizkonzert, zusammen mit meinem langjährigen Freund Michael Kapsner, der am Klavier begleitet. Wir musizieren Schumanns „Dichterliebe“ (op. 48) und noch einiges aus Schumanns „Eichendorfliedern“ (op. 39). Es findet aus organisatorischen Gründen in 94447 Plattling statt (Bürgerspital, Ludwigplatz 8). Der Eintritt ist frei. Der Erlös geht auf das Spendenkonto des MWGFD e. V. zugunsten seiner Aufklärungsarbeit. Wir werden das Konzert aufnehmen und die Aufnahme nach Möglichkeit anschließend im Internet zur Verfügung stellen.

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Video zur Online-Veranstaltung „Transhumanismus“

Transhumanismus – nächster Schritt in der menschlichen Entwicklung, verrückte Ideologie, irrelevant, oder was?

Ich habe für die „Galileo Commission“ des „Scientific and Medical Network“ vor ein paar Jahren einen Bericht über den Szientismus, die religionsartige Wissenschaftsgläubigkeit unserer Tage, geschrieben („Beyond a Materialist Worldview„).

Diesen habe ich jetzt ergänzt um einen Bericht zum Transhumanismus, den ich in einer Online-Veranstaltung vorgestellt habe.

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Fehlmanagement der COVID-19 Krise wissenschaftlich publiziert

Das weltweite, kollektive Fehlmanagement der COVID-19 Krise ist jetzt wissenschaftlich klar dargelegt und publiziert

Quinn, G. A., Connolly, R., ÓhAiseadha, C., Hynds, P., Bagus, P., Brown, R. B., . . . Walach, H. (2025). What Lessons can Be Learned from the Management of the COVID-19 Pandemic? International Journal of Public Health, 70, 1607727. doi:10.3389/ijph.2025.1607727; https://www.ssph-journal.org/journals/international-journal-of-public-health/articles/10.3389/ijph.2025.1607727/full

Ich habe mit 36 weiteren Autoren an einem ausführlichen Policy-Aufsatz über das internationale, kollektive Fehlmanagement der COVID-19-Krise gearbeitet, der jetzt publiziert wurde und unter dem Link oben allgemein zugänglich ist.

Manche dieser Autoren sind gut bekannt wie Robert Malone, Harvey Risch, Jessica Rose und Norman Fenton, manche waren eher weniger in der Öffentlichkeit aktiv als im Wissenschaftsbetrieb, wie Gerry Quinn, der Hauptautor und Organisator des Konsortiums, und andere. Einer der Autoren, Yaffa Shir-Raz aus Haifa, hat soeben zusammen mit anderen eine ausführliche Kritik der Behauptung publiziert, dass die COVID-19-„Impfungen“ Millionen von Leben gerettet hätten (Preprint; siehe auch).

Alle haben gemeinsam, dass sie während der COVID-19 Krise ausführlich und wissenschaftlich gut dokumentiert argumentiert haben, dass einer oder mehrere Aspekte der Bewältigung der Krise nicht ausreichend wissenschaftlich fundiert seien oder gar schädlich. Egal, ob es sich um Masken, Impfpflicht, Distanzregeln, „Impfungen“ oder andere nicht-pharmazeutische Maßnahmen („Lockdown“) gehandelt hat.

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