Kann ein Atheist beten und spirituell sein?

Der große Buddha in Kamakura, dem
Niklaus Brantschen ein Kapitel widmet.

Kann ein Atheist beten und spirituell sein? Ja, kann er (oder sie), meint Niklaus Brantschen und spricht darüber, wie es geht.

Niklaus Brantschen: Gottlos beten. Eine spirituelle Wegsuche. Ostfildern: Patmos Verlag, 128 Seiten, Hardcover, ISBN 978-3-8436-1335-4, 19,- € (Das Buch beim Verlag)

Ich bin schon lange der Meinung, dass wir Spiritualität säkular diskutieren müssen in unserer Zeit, auch wenn die Wurzel von Spiritualität ursprünglich in den Religionen liegt. In unserer Kultur in der christlichen Religion. Ich habe das vor Zeiten in meinem Buch „Spiritualität – Warum wir die Aufklärung weiterführen müssen“ [1] diskutiert und im August in meinem neuen Buch „Brücken zwischen Psychotherapie und Spiritualität“ [2].

Demnächst komm ein kurzes Interview von mir zum Thema „Zen und Wissenschaft“ auf dem Selbstheilungskongress (https://www.selbstheilungs-kongress.de/). Der Kongress beginnt am 26.11. und das Interview ist am 28.11. einen Tag lang kostenlos zu sehen.

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Wichtiges Thesenpapier und neue Studie zu Corona-Impfung

Ein wichtiges Thesenpapier und eine neue Studie zu bedenklichen Daten über die nicht vorhandene Wirkung der Corona-Impfung sollten zum Nachdenken anregen

Ich publiziere hier unredigiert ein Papier mit 10 Thesen zum rationalen und humanen Umgang mit Corona, das gerade herausgegeben wurde und das ich wichtig finde. Daher helfe ich bei der Verteilung mit. Ich weiß von einem der Autoren, Prof. Keil aus Münster, dass es bereits an viele Redaktionen geschickt und von vielen auch aufgegriffen wurde. Es soll durch meine Publikation noch breiter bekannt gemacht werden und darf gerne weitergeleitet werden.

Die Verfasser sind kluge Leute, Professoren mit langer Forschungs- und Lehrtradition:

Prof. Cullen, der in Münster ein großes Labor leitet und zusammen mit den anderen Autoren eine Studie zur Brauchbarkeit der PCR-Tests gemacht hat, und Prof. Stang, der das Institut für medizinische Informatik und das Landeskrebsregister in Essen leitet [1]. Prof. Jöckel ist Co-Direktor dieses Instituts. Frau Dr. Spelsberg ist Leiterin des Tumorzentrums in Aachen und Prof. Keil ist Epidemiologe und emeritierter Direktor des Instituts für Epidemiologie der Universität Münster.

Lesen Sie selbst:

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Medizin ohne Moral

Medizin ohne Moral. Ein Essay über ein wichtiges Buch und warum es gerade jetzt von Bedeutung ist – angesichts einiger erschreckender Meldungen und Daten

Ich wollte ursprünglich nur ein wichtiges Buch vorstellen: „Medizin ohne Moral“ von Erich Freisleben. Aber nun sind noch einige Informationen hinzugekommen. Ich habe mich außerdem wieder einmal mit RKI-Daten beschäftigt und stelle die Ergebnisse gegen Ende dieses Beitrags vor. Nach der Buchvorstellung folgen einige neuere Daten und Einsichten. Weil diese Daten, Einsichten und Analysen den Inhalt des Buches von Dr. Freisleben illustrieren, publiziere ich hier alles gemeinsam.

Dr.med. Erich Freisleben (2020) Medizin ohne Moral. Diagnose und Therapie einer Krise. Engerwitzdorf: Freya Verlag, 19,90 €, 432 Seiten, Hardcover, ISBN 978-3-.99025-422-6; (Das Buch beim Verlag)

Dieses Buch eignet sich als Weihnachtsgeschenk: für Ihren Hausarzt, für die Nichte, die Medizin studieren will, für alle Leute, die sich entweder für Medizin interessieren, oder wirklich verstehen wollen was falsch läuft. Oder die sich wappnen wollen gegen die nächste Welle der Medikalisierung. Denn hier spricht ein wacher, erfahrener Internist und Hausarzt mit wissenschaftlichem Hintergrund. Einer, der sich nach einer sehr vollen Woche mit sehr vielen Patienten hinsetzt und schreibt. Zum Beispiel dieses Buch, zum Beispiel auch ein neues über das Corona-Dilemma, das ich noch nicht kenne. So etwas macht ein Arzt, der im Normalfall eine 60-Stunden Woche hat, nicht einfach so zur narzisstischen Selbstbefriedigung, sondern weil er ein Anliegen hat. Ein echtes, eines, das gehört werden sollte.

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