Interview: „WERTE KOMMEN AUS INNERER ERFAHRUNG“

In unserer modernen Wissenschaftskultur haben wir eine klare Vorstellung davon, wie wir die Welt von außen verstehen müssen. In dieser materiellen Ordnung der Welt kommen Werte jedoch nicht vor. Bisher beruhten unsere ethischen Grundlagen auf dem kulturellen Konsens, vermittelt durch die christlich-jüdische Tradition. Doch die Religion ist heute keine gemeinsame Basis mehr. Daher müssen wir … Weiterlesen

Mein neues Buch – Secular Spirituality (Säkulare Spiritualität)

Mein neues Buch ist jetzt bei Springer erschienen. Das Buch ist englischsprachig, daher hier der Abstract von Springer auf Englisch: „This book discusses spirituality as an emerging scientific topic from a historical perspective, with extensive discussion of the mind-body problem and of scientific concepts of consciousness. While the book focuses on the Western tradition of … Weiterlesen

Wissenschaft, Medizin und Esoterik: Grenzen und Übergänge

Prof. Harald Walach spricht über Grenzen und Übergänge zwischen Wissenschaft, Medizin und Esoterik im historischen und aktuellen Kontext. Wissenschaft grenzt sich nicht durch die Inhalte, sondern durch die Methodik von Esoterik ab. In den Grenzbereichen der Wissenschaft aber findet wesentliche Erkenntnis statt. Die Europa Uni Viadrina steht nicht nur mit ihrer geografischen Randlage sondern auch programmatisch für grenzüberschreitende Wissenschaft: „(B)Orders in Motion“

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Wenn die Wahrheit Federn lässt – Symposion über den „Decline Effect“

Ein paar Gedanken zu einem spannenden Symposion über den „Decline Effect“, einem erstaunlichen Phänomen, das in letzter Zeit die Runde macht. Der New Yorker publizierte Ende 2010 einen Bericht unter dem Titel „The truth wears off“, frei übersetzt: „Wenn die Wahrheit Federn lässt“, über die Forschungen des Kognitionspsychologen Jonathan Schooler, der in Santa Barbara lehrt, früher in Vancouver war, und der eine Serie hervorragend kontrollierter Präkognitionsexperimente gemacht hatte. Auf der Tagung vor 5 Jahren in Santa Barbara hatte ich ihm vorausgesagt: wenn er seine Präkognitionsexperimente, wie geplant, mehrfach wiederholen würde, dann würden die Effekte verschwinden und sich womöglich gar umkehren; das ergibt sich aus unserem Modell (1,2). Er wiederholte die Experimente, und siehe da, der Effekt verschwand.

Zweieinhalb Tage kamen Fachleute unterschiedlicher Disziplinen bei einem Symposion zum Decline-Effect in Santa Barbara, USA zusammen.

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